Elegante Geradlinigkeit von der Küche bis zur Garderobe
Umbau bei Familie Schürholz

Elegante Geradlinigkeit von der Küche bis zur Garderobe

Umbau bei Familie Schürholz

Sanierung Einfamilienhaus: 35 m²

Zwei Personen

35.000 - 40.000 €


Vom 60er Jahre Bau zum modernen Wohn- und Küchentraum

Offen, geradlinig, grifflos, hochwertig: Die neue Küche der Familie Schürholz ist der Inbegriff einer modernen Wohnküche, die in keiner Weise vermuten lässt, dass das Wohnhaus bereits aus den 60er Jahren stammt. Wie damals üblich waren abgetrennte kleine Räume der Standard und könnten nicht gegensätzlicher zum heutigen offenen Wohnen sein.

Um diese alten Muster wortwörtlich zu durchbrechen und das Haus in die Gegenwart zu bringen, haben die Schürholz von Grund auf alles kernsaniert. Und die Arbeit hat sich gelohnt: Im neuen Zuhause erinnert nichts mehr an die 60er, sondern ist durchweg offen, modern und nach den Wünschen der jungen Familie gestaltet. 

Küchenplanung mit den Küchenspezialisten

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Geplant von Küchenspezialist Simon Staiger von der Küchenmanufaktur Kilgus aus Waiblingen. Sie möchten den Küchenspezialisten in Ihrer Nähe finden? Hier Ihr Küchenstudio in Ihrer Nähe, dem Sie vertrauen können, finden.

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Dazu zählt auch die Küche, die mit der Hilfe von Küchenspezialist Simon Staiger der Küchenmanufaktur Kilgus umgesetzt wurde. Die Ideen und Planungen, die anfangs nur für die Küche galten, haben sich während des Planungsprozesses auch auf die Garderobe erweitert, die passend zur Küche gleich mit umgesetzt wurde. 

Das Ergebnis durften wir uns vor Ort ansehen. Familie Schürholz hat uns Einblick in das Zuhause gegeben und uns alles rund um die Planung verraten.  

Diese Hersteller finden sind in der Küche:

Familie Schürholz und Küchenspezialistin Simon Staiger im Interview

Hallo Herr und Frau Schürholz, vielen Dank für den Einblick in Ihre Küche und die Garderobe. Das Ergebnis ist sehr gelungen. Was war Ihnen besonders wichtig?

Familie Schürholz: Wichtig war uns vor allem eine moderne, geradlinige und dezente Ästhetik der Küche, die als offene Planung mit großzügigem Küchenblock im Wohnraum integriert wird. Was die Anordnung der Elemente oder auch die finale Farbgestaltung der Küche betrifft, waren wir komplett offen und haben uns hier voll und ganz auf die Experten verlassen. So sind viele Entscheidungen während des Prozesses gewachsen und getroffen wurden. 

Welche Entscheidungen waren das? 

Familie Schürholz: Zum einen war anfangs nicht geplant, die Umsetzung der Garderobe ebenfalls mit dem Küchenstudio durchzuführen. Da beide Bereiche aneinander angrenzen und ineinander übergehen, ist eine einheitliche und durchdachte Optik mit der gleichen Formsprache und Ästhetik naheliegend. Um einen perfekten Übergang der zwei Bereiche zu schaffen, haben wir hierfür während der Bauphase sogar eine Wand zwischen den Hochschränken entfernt. Das Ergebnis ist sehr gelungen und macht die ganze Arbeit auf jeden Fall lohnend. 

Zum anderen haben wir bei der Farbauswahl geschwankt. Die Tendenz ging von Anfang an zu einer weißen Küche. Schwarz hat uns auch gefallen, hier hatten wir jedoch die Sorge, dass es zu dunkel wirkt. Auch Grün stand zwischenzeitlich auf unserer Favoritenliste. Da im Haus alles offen ist und die Küche so sehr präsent ist, war uns diese Farbe jedoch zu intensiv. So sind wir am Ende wieder bei Weiß gelandet und sehr zufrieden mit der Wahl. Die weißen Fronten fügen sich perfekt in den Raum ein und halten sich dezent, aber stilvoll im Hintergrund. Als Kontrast haben wir uns bei der Gestaltung der Kücheninsel dann doch für Schwarz entschieden. Von der Front bis zur Arbeitsplatte ist alles im dunklen Farbton gehalten und gibt so den Wunsch des Küchenblocks als Mittelpunkt der Küche und des Wohnraums auch optisch wieder.

Neben dem Design spielt auch die Funktionalität in der Küche eine Rolle. Vor allem bei den Geräten. Nach welchen Kriterien haben Sie diese gewählt?

Familie Schürholz: Eine hochwertige Qualität war hier unser Anspruch. Daher fiel die Wahl am Ende auf Geräte von Miele. Ergänzend zum Backofen haben wir uns auch für einen Dampfgarer entschieden, der im Notfall als Alternative zur Mikrowelle genutzt werden kann. Die beiden Geräte sind hochgebaut und so angeordnet, dass sie im Zusammenspiel mit den Schranktüren ein einheitliches Fugenbild schaffen. Geschirrspüler und Kühlschrank verschwinden hinter den Fronten und greifen so unseren Anspruch an eine klare und zurückhaltende Formsprache auf. 

Damit keine Abzugshaube nachher die Sicht versperrt, war auch der Wunsch nach einem Kochfeld mit integriertem Abzug gegeben. Den Platz an der Decke, der ansonsten von der Abzugshaube beansprucht wird, ist nun mit einer Lampe gefüllt, die zusammen mit den eingepassten LED-Spots ausreichend Licht schafft. 

Warum haben Sie sich für die Umsetzung der Küche mit den Küchenspezialisten entschieden?

Familie Schürholz: Das Küchenstudio ist hier im Umkreis bekannt und die guten Rezensionen haben dafürgesprochen. Vor Ort hat dann alles gepasst. Eine moderne geradlinige Ästhetik zieht sich durch die gesamten Küchen in der Ausstellung, was genau unseren Vorstellungen entsprach. So war die Wahl nicht schwer und wir wussten, dass wir hier richtig sind. Das hat der weitere Verlauf der Planung gemeinsam mit Herr Staiger nur bestätigt. 


Die Küche aus Expertensicht: Simon Staiger

Hallo Herr Staiger, auch an Sie ein großes Lob für die schöne Küche. Was hat Ihnen als Experte am meisten Freude bereitet?

Herr Staiger: Familie Schürholz ist mit dem Grundriss zu uns gekommen und hat die Planung erstmal in unsere Hände gegeben. Das entgegengebrachte Vertrauen und die Möglichkeit hier mehr oder weniger frei gestalten zu können, hat viel Freude bereitet. Neben der Küche durften wir auch den Garderobenbereich mitplanen und umsetzten, so dass sich dieser perfekt und nahtlos an die Küche fügt. Auf unser Anraten haben die Schürholz hierfür sogar eine Wand entfernt, um ein noch besseres Ergebnis zu erzielen. Diese gegenseitige Zuarbeit und der Austausch von Ideen hat viel Spaß gemacht. 

Neben den schönen Dingen bringt eine Renovierung vor allem bei einem alten Haus auch die ein oder andere Herausforderung mit sich. Ist das bei diesem Projekt auch eingetroffen und wie konnten Sie hier helfen?

Herr Staiger: Ja, auch hier gab es durchaus Herausforderungen, die dem Ergebnis zum Glück nichts an der Funktion oder Optik genommen haben. Räumliche Gegebenheiten wie Stahlträger an Wänden und Decke mussten berücksichtigt und integriert werden. Auch der Versorgungsschacht läuft mitten durch die jetzigen Hochschränke. Dementsprechend haben wir die Schränke ein- und angepasst, so dass Schacht und Träger gar nicht mehr oder nur wenig sichtbar sind. 

Worauf haben Sie bei dieser Küchenplanung am meisten Wert gelegt? 

Herr Staiger: Natürlich möchte ich vor allem den Ansprüchen meiner Kunden und Kundinnen nachkommen und habe hier versucht, den Wunsch nach Geradlinigkeit und Qualität bis ins Detail umzusetzen. Darum habe ich Familie Schürholz für Küchenzeile und -insel eine Ton-in-Ton-Lösung der Fronten und Arbeitsplatte empfohlen, die nicht nur mit dem Design besticht, sondern auch der Qualität. So befindet sich nun eine schwarze Keramikarbeitsplatte auf dem Küchenblock sowie eine weiße Platte aus dem Naturquarzstoff Silestone mit dazu passendem eingelassenem Spülbecken. 


Das Fazit der glücklichen Kunden

Herr und Frau Schürholz, zum Abschluss möchten wir von Ihnen gerne wissen, was Ihnen am besten in der Küche gefällt. 

Familie Schürholz: Generell ist der gesamte Raum sehr schön geworden. Unser Wunsch nach einer eleganten, modernen und schlichten Küche wurde perfekt umgesetzt und ist im Zusammenspiel mit der Garderobe durchweg gelungen. Durch die offene Gestaltung der Küche mit der zentral platzierten Kochinsel ist hier ein Kommunikationsort entstanden, der sowohl zu zweit als auch mit Freunden und Familie viel genutzt wird. 

Zudem ist die Funktionsarmatur für heißes Wasser ein persönliches Highlight für uns. Besonders im Alltag, wenn nicht immer viel Zeit zum Kochen bleibt, ist die Armatur zur Entnahme von Nudelwasser ideal. 


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Bildquellen: @kuechenspezialisten.de - Fotograf: Harald Brendel