Küchentrends 2024
Neues aus der Küchenwelt
Kochen und Essen ist seit jeher essenziell und macht die Küche damit zu einem der wichtigsten und stets vorhandenen Räume im Zuhause. Mit dem Wandel der Zeit hat sich auch die Küche gewandelt: vom kleinen, abgetrennten, unauffälligen und funktional geplanten Raum, über die erste genormte Einbauküche bis hin zum offenen Mittelpunkt im Wohnraum.
Ob massive rustikale Landhausküche, kunterbunt in Signalfarben der 70er oder glänzend weiß, die Küche hat dabei so einige Trends durchlebt, die vom kurzen Aufleben bis hin zum fest etablierten Bestandteil der Küchenplanung mal mehr oder weniger Erfolg verzeichnen können. Welche Küchentrends 2024 gelten, verraten Ihnen.
Tipp 1 – Es wird hell: Naturtöne wie Greige oder Taupe
Nachdem vor allem dunkle Küchen in den vergangenen Jahren die Küchenwelt beherrscht haben, mischen nun die hellen Farbtöne den Trend auf. Anders als beim bewährten Klassiker der kaltweißen Küche liegt hier der Fokus vor allem auf Wärme. Farbtöne wie Greige, Taupe, Beige oder Sand schaffen in Küchen 2024 mit ihrer natürlichen und warmen Wirkung eine gemütliche und elegante Ästhetik und bieten eine willkommene Alternative zur klassisch weißen Küche. Passend dazu wird der Trend von den Geräteherstellern vervollständigt. Backöfen oder Dampfgarer in heller Ausführung bilden mit den natürlichen Fronten eine stilvolle Einheit.
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Tipp 2 – Holz: von Eiche bis Nussbaum
Wer den Anspruch an Natürlichkeit in der Küche verfolgt, kommt an Holz nicht vorbei. Auch in diesem Jahr ist Holz fester Bestandteil in der Küchenplanung, das mit seiner natürlichen Ausstrahlung für Wärme und Gemütlichkeit in der Küche sorgt. Die Besonderheit ist dabei ganz klar die Vielseitigkeit.
Je nach Holzart und Verarbeitung entsteht eine andere Wirkung, die von dunklem eleganten Nussbaum bis zur natürlich modernen Eiche reicht. Ob einzelne Akzente, wie als Arbeitsplatte, Tresen, Regalelement, Schubkasten und Rückwand oder als Gesamtlösung mit Fronten im Holzdesign sind der Interpretation des Werkstoffs und des Küchentrends dabei keine Grenzen gesetzt.
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Tipp 3 – Zum Anfassen schön: Fronten in Rillenoptik
Ein aufregendes Zusammenspiel aus Haptik und Eleganz: Fronten in Rillenoptik sind eine willkommene Alternative für all diejenigen, denen glatte Oberflächen zu einfach sind, Fronten im Landhausstil jedoch nicht infrage kommen. In der Ausführung als Küchenfronten werden hier zudem gleich zwei Trends vereint: Rillen und Holz. Aus Holz oder in Holzoptik umgesetzt, schaffen die Oberflächen eine natürliche und elegante Ästhetik, die mit einem einzigartigen Licht- und Schattenspiel besticht.
Als Alternative zur gesamten Frontengestaltung der Küche, lässt sich der Trend auch in der Umsetzung von einzelnen Details wie ausgewählten Schränken, der Wandverkleidung oder Sideboards wiedergeben. Dabei beschränken sich die Möglichkeiten nicht nur auf Holz. Auch Schranktüren aus Glas liegen mit dem stilvollen Rillendesign im Trend.
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Tipp 4 – Verantwortungsbewusstsein und Nachhaltigkeit
Hier kommt in diesem Jahr niemand dran vorbei: Das Thema Nachhaltigkeit wird auch für die Küchenplanung immer bedeutender. Mit der Überarbeitung der Energieeffizienzklassen für Elektrogeräte wird bereits seit fast drei Jahren ein großer Schritt hin zu nachhaltigeren Lösungen geschaffen. Hersteller sind nun mehr denn je gezwungen effizientere Geräte zu bieten, die nicht nur in ihrer Funktionsweise immer nachhaltiger gestaltet werden sollen.
Von klimaneutralen Produktionswegen bis hin zur Verarbeitung von recycle- oder wiederverwendbaren Materialien für eine Zurückführung in den Produktkreislauf. Das gilt nicht nur für die Hersteller von Elektrogeräten, auch Küchenmöbelhersteller oder die Produzenten von Spülen, Zubehör und Armaturen verfolgen diese Entwicklung mit konkret ausgearbeiteten Nachhaltigkeitsreports und der Absolvierung von verschiedensten Umweltzertifikaten.
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Tipp 5 – Vom Flur bis zur Speisekammer: alles aus einer Hand
Vom Küchenbauer zum Raumplaner lautet der Trend, der die Kompetenz und Vorzüge der Küchenmöbel und -planung auch auf andere Räume überträgt. Durch den Wunsch nach offenen Küchen, verschmelzen Wohnen, Essen und Kochen immer mehr und vereinen verschiedenste Lebensbereiche, die auch optisch ineinandergreifen.
Für ein harmonisches Gesamtkonzept im eigenen Zuhause bieten Hersteller von Küchenmöbeln vielfältige Lösungen, die sich nicht nur auf die Küche beschränken. Von Möbeln für das Ankleidezimmer, das Bad, den Hauswirtschaftsraum, das Homeoffice, das Ess- und Wohnzimmer oder die Garderobe ist alles mit dabei, um das gesamte Haus stilvoll und mit einheitlichem Wohngefühl einzurichten.
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Tipp 6 – Der Mensch als Maß: Individualität und Ergonomie
Jeder Mensch und der damit verbundene Lebensstil ist anders. Das spiegelt sich auch in den Koch- und Essgewohnheiten wider. Auch wenn verschiedene Trends den Markt beherrschen und auf den ersten Blick ein einheitliches Bild zeichnen, legt die Küchenplanung mehr denn je den Fokus auf Individualität. Denn schließlich soll am Ende die Küche zu Ihnen passen und nicht andersherum. Von multifunktionalen Lösungen, die Kochen, Essen oder gar Homeoffice in der Küche verbinden, über raumübergreifende Elemente, individuell anpassbare Fronten, Griffe oder austauschbare Zierleisten an Elektrogeräten ist die Auswahl groß und schafft so unerschöpfliche Möglichkeiten.
Dabei beschränkt sich eine individuelle Planung nicht nur auf das Design. Ein Muss für jede gelungene Küchenplanung ist die Ergonomie. Neue Schrank- und Sockelhöhen, Öffnungsmöglichkeiten von Schranktüren und Schubladen oder Einbauarten von Geräten schaffen Lösungen, die den individuellen körperlichen Eigenschaften entgegenkommen und so für jede Person größtmöglichen Komfort bei der Arbeit in der Küche schafft.
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Tipp 7 – Ordnung kinderleicht
Ordnung ist bekanntlich das halbe Leben – auch in der Küche. Wohl kaum ein Raum beherbergt eine so große Vielzahl und Diversität an Gegenständen, die natürlich alle ihren Platz brauchen. Um diese sinnvoll, übersichtlich sowie griffbereit aufzubewahren und eine Ordnung zu schaffen, die auch im hektischen Alltag bestehen bleibt, ist die Stauraumplanung essenziell für die Küche. Der Trend liegt hierbei in diesem Jahr vor allem auf dem Gleichgewicht maximalen Stauraum zu schaffen und diesen dabei stilvoll in Szene zu setzten.
Regalelemente mit indirekter Beleuchtung oder individualisierbare Ordnungssysteme für die Küchenrückwand, die vom Kochbesteck über die Küchenpapierrolle bis zur Musikbox verschiedenste Gegenstände berücksichtigen, sind sogleich praktische als auch stilvolle Hingucker in jeder Küche. Aber auch im Schrankinneren wird’s stilvoll. Von Auszügen in verschiedenen Farben, bis hin zu Glaseinsätzen oder Ordnungselementen aus Echtholz lässt sich hier für den individuellen Anspruch wählen.
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Tipp 8 – Smart Kitchen mit künstlicher Intelligenz
„Alexa, schalte meinen Geschirrspüler ein!“. So oder so ähnlich könnte es in diesem Jahr in so einigen Küchen klingen. Das Thema Smart Home für die Küche ist keine Neuheit, wird mit Blick auf die diesjährigen Gerätetrends jedoch immer bedeutender. Immer mehr Geräte sind W-LAN fähig und lassen sich so mit Smartphone oder Tablet verbinden sowie gängigen Sprachsteuerungssystemen verknüpfen.
Ganz neu in diesem Jahr, mit dem Versprechen für noch mehr Komfort, ist das Thema Künstliche Intelligenz. So können beispielsweise Backöfen das jeweilige Gericht erkennen und passen die Backzeit, -temperatur und -art dementsprechend daran an. Dafür sorgt eine integrierte Kamera im Backofeninnenraum, die Ihnen zusätzlich ermöglicht, den Status Ihres Backguts auf dem Smartphone zu überprüfen. Auch hier lernt die Künstliche Intelligenz stetig dazu und erweitert die Funktionalität und Möglichkeiten so immer weiter. Dank der W-LAN Funktion der Geräte können diese dahingehend regelmäßig aktualisiert und verbessert werden.
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Tipp 9 – Küchenlifting – Küchenmodernisierung vom Spezialisten
Der Blick auf aktuelle Trends und Technologien macht Lust auf Neues. Wer nicht gleich eine neue Küche kaufen möchte oder den Küchenkauf erst in den nächsten Jahren plant, muss hierauf nicht verzichten. Einzelne Komponenten wie Arbeitsplatte, Spüle, Armatur und Elektrogeräte lassen sich jederzeit unabhängig der restlichen Küche austauschen und erneuern.
Küchenlifting heißt hier das Stichwort: Als Küchenspezialisten beraten wir Kunden und Kundinnen gerne dahingehend und kümmern uns um den fachgerechten Austausch mit Anschluss und Montage der jeweiligen Komponenten. Wenn der Küchenkauf doch irgendwann bei Ihnen ansteht, lassen sich die neuen Elektrogeräte in der neuen Küche berücksichtigten und müssen nicht wieder neu gekauft werden.
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