Kühlschrank Ratgeber
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Tipps für den Kühlschrank-Kauf
Längst ist der Kühlschrank nicht mehr nur ein notwendiges Küchengerät, sondern auch Ausdruck des eigenen Lifestyles. Ob als Einbau- oder als freistehender Kühlschrank, ob als Mini-Kühlschrank oder als raumhohe Kühl-Gefrier-Kombination, als Retro-Kühlschrank oder als kühles Designelement in Schwarz oder Edelstahl – Ihren Vorstellungen hinsichtlich des Designs, der Funktionalität und Ausstattung sind keine Grenzen gesetzt.
Die Küchenspezialisten zeigen Ihnen, was Sie beim Kauf und Transport eines Kühlschranks beachten sollten, welche Arten es gibt und wie Sie Ihren Kühlschrank richtig befüllen und reinigen.
Da der Kühlschrank in der Regel rund um die Uhr im Einsatz ist, sollten Sie besonderen Wert auf die Energieklasse legen. Bei der Anschaffung in ein Gerät mit der höchsten Energieeffizienzklasse zu investieren, ist sinnvoll, da Sie über die geringeren Stromkosten langfristig messbar Geld sparen.
Behalten Sie das Thema Energieeffizienz bei allen Geräten im Auge, wenn Sie Überraschungen bei der Stromabrechnung vermeiden wollen. Wir empfehlen Ihnen, kein Gerät unterhalb von A++ zu erstehen. So schonen Sie die Umwelt und Ihren Geldbeutel.
Als typische Standard-Kühlschrankmaße für einen eintürigen Kühlschrank gelten etwa 190 cm Höhe, 60 cm Breite und 80 cm Tiefe. Auch kleinere und größere Varianten sind natürlich möglich. Die Größe Ihres Einbaukühlschrankes sollte sich nach Ihrer Haushaltsgröße und Ihrem sozialen Leben richten.
Ein kleiner Kühlschrank für Singles fasst ca. 100 l Volumen, ein Zwei-Personen-Haushalt liegt bei ca. 140 l Kühlschrankvolumen. Jede weitere Person wird mit 50 l berechnet. In einer Familienküche mit vier Personen sollte das Gerät also mind. 240 l fassen. Und wenn Sie gerne Gäste bewirten, ausgiebig kochen und Partys feiern, dann entscheiden Sie sich am besten für einen Side-by-Side-Kühlschrank mit großzügigen 600 l.
Kühlgerät vom Profi planen lassen
Für eine exakte und zuverlässige Umsetzung stehen unsere Küchenprofis gerne zur Verfügung – auch in Ihrer Nähe. Ob Sie einen Side-by-Side-Kühlschrank, eine Kühl-Gefrierkombination oder einen klassischen Einbaukühlschrank wünschen: Die Küchenspezialisten in einem Küchenstudio in Ihrer Nähe stehen Ihnen mit Expertise zur Seite.
Sollen Speisen längerfristig haltbar gemacht werden, benötigt man Temperaturen jenseits des Gefrierpunktes. Hier können Sie, je nach Platz und Bedürfnis, zwischen einer Kühl-Gefrier-Kombination oder einem Einzelgerät, wie dem Gefrierschrank oder der Gefriertruhe wählen. Letztere hat die Nase bei der Energieeffizienz vorn und ist somit hinsichtlich der laufenden Kosten am attraktivsten.
Beim klassischen Kühlschrank ist das Gefrierfach im oberen Bereich integriert. Mit einem Fassungsvermögen von ca. 15 Litern kommt das Einräumen einer Runde Tetris sehr nahe. Gleichzeitig ist die Gefahr, beim Gefriergut die Übersicht zu verlieren, geringer.
Wer mehr Platz benötigt, ist mit einer Kühl-Gefrier-Kombination gut beraten. Beide Bereiche sind hierbei voneinander getrennt, meist übereinander angeordnet – entweder als Top- oder Bottom-Freezer – und lassen sich separat öffnen und schließen. Diese Variante ist sowohl als freistehender Kühlschrank als auch als Einbaugerät erhältlich.
Wachsender Beliebtheit erfreut sich dabei der Side-by-Side-Kühlschrank. Kühl- und Gefrierbereich liegen nebeneinander. Der Nutzinhalt ab ca. 500 Litern verteilt sich zu ca. 1/3 auf das Gefrier- und zu 2/3 auf das Kühlvolumen. Schubladen und zum Teil verstellbare Einlegeböden bieten neben den praktischen Türablagen viel Platz für Lebensmittel und sorgen für einen guten Überblick.
Der Side-by-Side-Kühlschrank benötigt zwar viel Raum, ist aber auf jeden Fall mehr als ein optisches Highlight in Ihrer Küche. Der amerikanische Kühlschrank, wie diese Kühl-Gefrier-Kombinationen auch genannt wird, gilt als ein wahres Hochleistungsgerät.
Die Art des Kühlschranks, die Integration des Gefrierfachs, Maße und Energieverbrauch sind klar? Dann können Sie sich jetzt Gedanken zu den besonderen Funktionen machen, die Ihr Kühlschrank besitzen soll. Diese und weitere tolle Möglichkeiten gibt es heutzutage:
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Ob Sie einen neuen Kühlschrank kaufen oder den bestehenden umziehen – wichtig ist es, ihn richtig zu transportieren. Nachdem Sie den Kühlschrank ausgeräumt und die Gefrier-Kombination abgetaut haben, können Sie folgende Schritte durchführen:
Sie planen Ihre neue Küche inklusive Kühlschrank mit einem Küchenspezialisten? Dann übernimmt der Profi in der Regel auch die Lieferung und Montage aller Geräte. Lehnen Sie sich zurück und freuen Sie sich auf den neuen Kühlschrank!
Egal, ob Einbaukühlschrank oder Side-by-Side-Kühlschrank, alle Geräte haben eines gemeinsam: Mit Ihnen bleiben Ihre Lebensmittel länger frisch – vor allem, wenn sie auf der richtigen Ebene gelagert werden:
Es ist wichtig, den Kühlschrank regelmäßig sauberzumachen. Denn dort befinden sich oft mehr Keime, als Sie erwarten würden. Nach diesem Ablauf lässt sich der Kühlschrank am besten reinigen:
Um den Kühlschrank zu putzen bzw. auszuwischen, verwenden Sie Spülmittel, Küchenreiniger oder spezielle Mittel für Kühlschränke. Der Kühlschrank lässt sich auch mit Essig reinigen. Mischen Sie dafür heißes Wasser im Verhältnis 2:1 mit Essig.
Die Entscheidung für ein bestimmtes Kühlschrank-Modell richtet sich nach Ihren persönlichen Vorlieben, Ihrer Wohnsituation und Ihren finanziellen Möglichkeiten. Sie sollten vor allem auf das Nutzvolumen und die Energieeffizienz achten – beides sind Entscheidungen, die sich langfristig auszahlen.
Wenn Sie sich bei Ihrer Küchenplanung Unterstützung wünschen, dann nutzen Sie unseren Küchenplaner und den Küchenkonfigurator. Oder besuchen Sie einen Küchenspezialisten und lassen Sie sich persönlich beraten. Das Küchenstudio in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Sie möchten einen alten Kühlschrank durch einen neuen ersetzen lassen? Da sind Sie bei den Küchenspezialisten ebenfalls an der richtigen Adresse!
Für einen Einbaukühlschrank wird in den meisten Fällen bereits bei der Planung der Küche ein Element für den Kühlschrank mit angedacht. Der Kühlschrank wird dann nahtlos in der Küchenzeile integriert. Weil kein Zwischenraum zwischen Gerät und Wand entsteht spart diese Lösung auch Platz. Und sorgt zudem für eine einheitliche Optik. Dennoch können Sie heutzutage auch bei Einbaukühlschränken zwischen verschiedenen Modellen und Designs wählen. Besondere Akzente setzen Sie beispielsweise mit einer Front in Edelstahl.
Standkühlschränke hingegen sind freistehende Kühlschränke, die sich flexibel aufstellen lassen und meist jede Menge Platz zum Kühlen und Gefrieren bieten. Sollten Sie umziehen wollen, können Sie einen Standkühlschrank problemlos mitnehmen. In Sachen Design setzen Standkühlschränke außerdem echte Maßstäbe. Sie kommen mit Oberflächen aus Edelstahl oder Glas daher und können sogar individuell bedruckt werden. Kleiner Nachteil: das Saubermachen. Wählen Sie genügend Abstand zwischen Wand und Kühlschrank, um den Zwischenraum reinigen zu können.
Die ideale Temperatur in Kühl- und Gefrierschrank ist nicht nur für den Stromverbrauch wichtig, sondern auch für die gelagerten Lebensmittel. Dabei heißt es nicht, je kälter, desto länger haltbar. Ganz im Gegenteil. Gerade Obst und Gemüse verlieren durch eine zu kalte Lagerung schnell an Vitaminen.
Im Kühlschrank liegt die perfekte Temperatur in der mittleren Zone bei durchschnittlich 7 °C. Im Gefrierschrank bei -18 °C.
Bei einem siebenstufigen Drehregler entsprechen 7 °C etwa der Stufe 1 und 2. In den wärmeren Sommermonaten kann es nötig sein, die Stufen zu erhöhen. Viele Kühlschränke verfügen aber mittlerweile über ein digitales Display, das genau eingestellt werden kann. Dennoch lohnt es sich, die Temperatur immer wieder mit einem Thermometer zu prüfen. Als Faustregel gilt zudem: Ist die Butter streichfähig, ist der Kühlschrank perfekt eingestellt.
Generell gilt: Je mehr Eis sich in Ihrem Kühl- oder Gefrierschrank gebildet hat, desto höher ist der Energieverbrauch. Spätestens, wenn die Eisschicht 1 Zentimeter beträgt, heißt es: Abtauen. Denn dann kann das Gerät nicht mehr richtig kKühlen und im schlimmsten Fall sogar kaputtgehen. Mindestens zweimal im Jahr sollte deshalb unbedingt abgetaut werden.
Grundsätzlich zeigen die Sterne an, was das Gefrierfach leisten kann. Die genaue Anzahl an Sternen finden Sie am häufigsten auf der Klappe des Gefrierfachs. Abhängig von der Kühlleistung werden ein Stern, zwei Sterne, drei Sterne oder vier Sterne vergeben. Je nachdem wie viel Sterne für das Gefrierfach angegeben sind, können Lebensmittel verschieden lang gelagert werden:
* - 6 °C und kälter Lagerung von Lebensmitteln bis zu einer Woche
** -12 °C und kälter Lagerung von gefrorenen Lebensmitteln bis zu drei Wochen
*** -18 °C und kälter Lagerung von gefrorenen Lebensmittel für mehrere Monate
**** -18 °C und kälter Einfrieren und Lagerung von gefrorenen Lebensmitteln für mehrere Monate
Laut Verbraucherzentrale benötigen Single- oder Zwei-Personen-Haushalte Kühlschränke mit 100 bis 150 Liter Nutzinhalt. Bei Haushalten mit mehr als zwei Personen rechnet man in etwa 50 Liter pro Person. Hintergrund der Berechnungen ist nicht nur der reine Nutzen, sondern vor allem auch der nötige Stromverbrauch. Dabei gilt: Ein sparsamer A+++ Kühlschrank mit rund 150 Litern Volumen sollte nicht mehr als 65 Kilowattstunden pro Jahr verbrauchen.
Als Faustregel gilt: nach 10 bis 15 Jahren braucht es einen neuen Kühlschrank. Doch nicht nur das Alter entscheidet, vor allem die Energieeffizienz des Geräts ist ausschlaggebend. Ist diese schlecht oder nicht ausreichend, macht ein neues Gerät Sinn. Auch in Sachen Komfort gibt es verschiedene Gründe, die für eine Neuanschaffung sprechen: Sie wünschen sich mehr Stauraum im Kühlschrank, mehrere Fächer, eine umfassendere Gefriermöglichkeit oder neue, innovative Funktionen? Dann sollten Sie sich über einen neuen Kühlschrank informieren.
Tischkühlschränke sind die kleineren Ausführungen der gängigen Kühlschrankmodelle und lassen sich nicht nur leicht transportieren, sondern auch einfach anschließen. Aus diesem Grund eignen sich energiesparende Tischkühlschränke vor allem für kleine Küchen, Single-Küchen oder für Büros. Ihr Nutzinhalt liegt zwischen 50 und 100 Litern, ihre kompakten Maße bei maximal 60 Zentimetern Breite und maximal 85 Zentimetern Höhe.
Grundsätzlich können Sie Gefrierbrand entgegenwirken, indem Sie Ihre Waren am besten in Gefrierbeutel luftdicht und gut verpackt einfrieren. Sollten Sie dennoch ausgetrocknete, bräunlich-rote oder weiß verfärbte Stellen auf Ihren Lebensmitteln entdecken, ist das nicht zwangsläufig gesundheitsschädlich. Lediglich bei Wurst- und Fleischwaren ist Vorsicht geboten. Allerdings sind die von Gefrierbrand betroffenen Lebensmittel meist nicht mehr genießbar und sollten besser entsorgt werden.
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Die neusten Kühlinnovationen der Hersteller:
Alexander Rettig ist Geschäftsführer vom Küchenstudio RETTIG im südhessischen Lautertal. Das…