Oranier - ein Unternehmen mit Tradition
Das Adelsgeschlecht von Oranien Nassau reicht bis in das Ende des 11. Jahrhunderts zurück. Die Grafen benannten sich nach der Burg Nassau an der Lahn, in der Nähe von Bad Ems. Durch Hochzeiten und Erbfälle erweiterte sich das Gebiet einerseits bis in die Region der heutigen Niederlande, andererseits bis in das französische Orange (oder im Deutschen: Oranien). Seit dem 16. Jahrhundert führt das Adelsgeschlecht deshalb den Doppelnamen Oranien-Nassau.
Der berühmte Dillenburger Spross, Wilhelm I., war zwar im katholischen Glauben erzogen, aber in religiösen Fragen sehr tolerant. Er eilte den Holländern im Kampf gegen die Spanier zu Hilfe und konnte die Niederlande von den erzkonservativen Katholiken befreien.
Wilhelm I. hinterließ 13 Kinder. Sein Sohn Moritz blieb in den Niederlanden. Viele Generationen später war die Erbfolge nicht mehr an die männlichen Nachkommen gebunden, so konnte Wilhelmina und später Beatrix zur holländischen Königin gekrönt werden.
2014 / 2015
Oranier kauft das neue Betriebsgelände in Haiger-Sechshelden unmittelbar neben der Autobahn und verlagert nach der Umbauphase den Firmensitz und das operative Geschäft zurück in den Dillkreis.
2010
Neugliederung des Unternehmens in die ORANIER Heiztechnik GmbH und die ORANIER Küchentechnik GmbH.
2008
Verlagerung der Produktion ins Ausland. Design und Entwicklung der Geräte verbleiben bei Oranier in Deutschland


2005
Übernahme der Dessauer Geräteindustrie und Verlagerung der Produktion von Standherden nach Gladenbach
2000
Oranier kauft die JUSTUS Wärmetechnik GmbH. Zusammenlegung des Firmensitzes und der Produktion am neuen Standort in Gladenbach-Weidenhausen
1978
Entwicklung der Gas-unter-Glas-Technik.
1963
Produktionsbeginn von Gasheizautomaten.

